$ Klingeling $ - ab September mehr Kohle
Es steht fest: Ab September 2008 soll das neue Gehalt gezahlt werden. Von den rund 250 Fahrdienstleitern bei der S-Bahn sind wohl knapp die Hälfte bereits eingruppiert. Der Rest zieht sich noch hin.
Keine Nachteile durch Umsetzung mit
Es steht fest: Ab September 2008 soll das neue Gehalt gezahlt werden. Von den rund 250 Fahrdienstleitern bei der S-Bahn sind wohl knapp die Hälfte bereits eingruppiert. Der Rest zieht sich noch hin.
Es hat sich mittlerweile herauskristalisiert, dass der überwiegende Prozentteil, an die 90, der Mitarbeiter mit der Fdl3 (306) eingruppiert werden sollen. Dabei wird die Bewertung für jeden individuell vergeben. Die Stellwerke selbst bekommen - zunächst - alle, bis auf Zwei, mindestens die Grundeingruppierung Fdl3; Schwerpunkte wie B2/B3 (BGSS), Sw, Wrs, Bsw usw sogar die Fdl4 (305). Welche zwei Stw nur mit einer Fdl2 eingestuft werden ist zZt noch nicht bekannt. Eines wird wahrscheinlich Strausberg Nord (B1) sein und naheliegend wären zB Sww oder Rwb.
Ablöser mit einer festen Stellwerkstour (zB Mo, Di Stw1, Mi, Fr Stw2, Do Stw3) sollen in die Gruppe 355 (ähnlich Fdl5/304) eingegliedert werden und erhalten damit ein wesentlich höheres Grundgehalt als "normale" Schichtarbeiter. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass ein Ablöser in der Regel nicht in den Genuss von irgendwelchen Zulagen kommt.
U+K-Vertreter bzw ÖZB's sollen nach dem höchst eingestuften Stellwerk bewertet werden auf dem sie ihre Arbeit verrichten.
Sollte es dem Arbeitgeber und dem Betriebsrat nicht gelingen bis zur Zahlung um den 26.9. zu einer Einigung bei allen Fahrdienstleitern zu kommen, werden alle "Streitfälle" pauschal mit der Fdl3 eingruppiert. Sollte ein Mitarbeiter dann im nachhinein niedriger eingruppiert werden, muss er das zuviel erhaltene Entgelt zurück zahlen.
Die Blockwärter werden wie die Aufsichten eingruppiert. Da die Blockwärter bei der S-Bahn nicht nur reine Anlagenbedienung durchführen, sondern auch Züge abfertigen, wären sie mit der vorgesehenen Gehaltsgruppe Fdl1 (309) deutlich niedriger gestellt als eine Aufsicht. Deshalb werden hier, nach dem Überwiegendprinzip der Arbeitsausführung, die Blockwärter wie Aufsichten bewertet und erhalten dadurch ein höheres Entgelt.
Das war erstmal alles Neue zum Entgeltsystem.
[»] Bei diesen Information gilt aber zu beachten, dass sie nicht entgültig sind und leider auch noch nicht offiziell bestätigt wurden. Dennoch schon eine recht gute Richtlinie.
cl
Nachtrag 22.08.2008:
Aus der letzten TG-Info vom 21.08.2008 geht folgendes hervor und bestätigt einiges im Groben:
Ablöser mit einer festen Stellwerkstour (zB Mo, Di Stw1, Mi, Fr Stw2, Do Stw3) sollen in die Gruppe 355 (ähnlich Fdl5/304) eingegliedert werden und erhalten damit ein wesentlich höheres Grundgehalt als "normale" Schichtarbeiter. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass ein Ablöser in der Regel nicht in den Genuss von irgendwelchen Zulagen kommt.
U+K-Vertreter bzw ÖZB's sollen nach dem höchst eingestuften Stellwerk bewertet werden auf dem sie ihre Arbeit verrichten.
Sollte es dem Arbeitgeber und dem Betriebsrat nicht gelingen bis zur Zahlung um den 26.9. zu einer Einigung bei allen Fahrdienstleitern zu kommen, werden alle "Streitfälle" pauschal mit der Fdl3 eingruppiert. Sollte ein Mitarbeiter dann im nachhinein niedriger eingruppiert werden, muss er das zuviel erhaltene Entgelt zurück zahlen.
Die Blockwärter werden wie die Aufsichten eingruppiert. Da die Blockwärter bei der S-Bahn nicht nur reine Anlagenbedienung durchführen, sondern auch Züge abfertigen, wären sie mit der vorgesehenen Gehaltsgruppe Fdl1 (309) deutlich niedriger gestellt als eine Aufsicht. Deshalb werden hier, nach dem Überwiegendprinzip der Arbeitsausführung, die Blockwärter wie Aufsichten bewertet und erhalten dadurch ein höheres Entgelt.
Das war erstmal alles Neue zum Entgeltsystem.
[»] Bei diesen Information gilt aber zu beachten, dass sie nicht entgültig sind und leider auch noch nicht offiziell bestätigt wurden. Dennoch schon eine recht gute Richtlinie.
cl
Nachtrag 22.08.2008:
Aus der letzten TG-Info vom 21.08.2008 geht folgendes hervor und bestätigt einiges im Groben:
Neues Entgeltsystem DB Konzern
Keine Nachteile durch Umsetzung mit
Entgeltabrechnung im September
Die Tarifgemeinschaft TRANSNET/GDBA hat die DB AG
aufgefordert, im Zuge der Umsetzung des neuen Entgeltsystems
mit der Entgeltabrechnung im September
alle Arbeitnehmer zu informieren, bei denen die Eingruppierungsverfahren
noch nicht abgeschlossen sind.
Ihnen dürfen keine Nachteile entstehen.
Die DB AG wird das neue Entgeltsystem für alle Arbeitnehmer
mit der Abrechnung im September einführen, obwohl der Arbeitgeber
nach wie vor nicht alle Eingruppierungsverfahren abgeschlossen
hat.
Der Arbeitgeber hat zugesichert, dass für Arbeitnehmer, bei denen
die Eingruppierung zu diesem Zeitpunkt noch strittig ist, die
Entgeltzahlung bis zum Abschluss des Eingruppierungsverfahrens
unter dem Vorbehalt einer Korrektur steht. Den Arbeitnehmern
entstehen dadurch keine Nachteile, denn keiner wird
nach dem neuen System weniger erhalten, als am 29. Februar
2008. Eventuelle Differenzbeträge werden in jedem Fall nach
Abschluss der Eingruppierung ausgeglichen. Der Arbeitgeber
wird die betroffenen Arbeitnehmer schriftlich informieren.
Fakt ist: Jeder wird von dem neuen Entgeltsystem profitieren,
denn 10 Prozent individuelle Einkommenserhöhung
von 2008 bis 2010 sind jetzt schon garantiert!
08_08_21_Neues_Entgeltsystem_Keine_Nachteile.pdf
aufgefordert, im Zuge der Umsetzung des neuen Entgeltsystems
mit der Entgeltabrechnung im September
alle Arbeitnehmer zu informieren, bei denen die Eingruppierungsverfahren
noch nicht abgeschlossen sind.
Ihnen dürfen keine Nachteile entstehen.
Die DB AG wird das neue Entgeltsystem für alle Arbeitnehmer
mit der Abrechnung im September einführen, obwohl der Arbeitgeber
nach wie vor nicht alle Eingruppierungsverfahren abgeschlossen
hat.
Der Arbeitgeber hat zugesichert, dass für Arbeitnehmer, bei denen
die Eingruppierung zu diesem Zeitpunkt noch strittig ist, die
Entgeltzahlung bis zum Abschluss des Eingruppierungsverfahrens
unter dem Vorbehalt einer Korrektur steht. Den Arbeitnehmern
entstehen dadurch keine Nachteile, denn keiner wird
nach dem neuen System weniger erhalten, als am 29. Februar
2008. Eventuelle Differenzbeträge werden in jedem Fall nach
Abschluss der Eingruppierung ausgeglichen. Der Arbeitgeber
wird die betroffenen Arbeitnehmer schriftlich informieren.
Fakt ist: Jeder wird von dem neuen Entgeltsystem profitieren,
denn 10 Prozent individuelle Einkommenserhöhung
von 2008 bis 2010 sind jetzt schon garantiert!
08_08_21_Neues_Entgeltsystem_Keine_Nachteile.pdf
21:16:31 22.08.2008